Wer so richtig auf Holz setzt, wird auch seine Sauna mit einem Holzofen beheizen, ganz klar, und außerdem darauf achten, dass die eigene Gartensauna aus möglichst natürlichem Material hergestellt ist. Du meinst, dass eine Gartensauna ohnehin immer rein aus Holz gefertigt ist? Das stimmt – doch gibt es sehr große Unterschiede in Sachen Holz und deren Behandlungsmethoden.
Die Gartensauna – auf Nachhaltigkeit achten
Zuerst also die Frage nach dem Holz. Es gibt Hersteller, die zwar extrem günstig anbieten, das Holz jedoch aus Ländern beziehen, in denen Nachhaltigkeit und Wiederaufforstung noch nicht zum Alltagsthema gehören. Von gesetzlichen Vorschriften ganz zu schweigen. Darum sollte man, wie auch bei vielen anderen Dingen auch, auf die nachhaltige Erzeugung des Holzes achten. Woher das Holz einer Gartensauna stammt, kann man beim Anbieter nachfragen.
Der zweite Punkt ist die Behandlung des Holzes. Wenn möglich, sollte man einen Anbieter wählen, der die einzelnen Saunateile aus unbehandeltem Holz liefert. Somit kann man selbst dafür sorgen, dass natürliche und unschädliche Holzschutzmittel zum Einsatz kommen. Generell sollte eine Sauna nur außen gestrichen werden – der Innenraum darf mit speziellen Sauna Wachsen oder Sauna Ölen behandelt werden.
Die Fasssauna – ökologisches Wunderding
Ganz besonders geeignet für Menschen, die auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz achten, ist die Fasssauna. Nicht nur die Optik der Saunahäuser ist beeindruckend, sondern auch die schnelle Erwärmung des Innenraumes. Durch die Fassform kommt diese Sauna ganz besonders schnell auf Betriebstemperatur. Eine Fasssauna mit Holzofen ist die perfekte Abrundung für die individuelle Gartengestaltung.
Ein Sauna Holzofen sorgt nicht nur für heimelige Hitze sondern für eine ganz besonders kuschlige Saunastimmung. Außerdem kann der Ofen nicht nur mit gekauftem Holz, sondern auch mit selbst vorbereitetem Holz beheizt werden – wer also ab und an einen gröberen Baumschnitt in seinem Garten vornimmt, kann die großen Äste wunderbar zum Trocknen aufschichten und in der Sauna verwenden.
Das richtige Holz für die Gartensauna
Für das Beheizen des Saunaofens sollte keinesfalls Abfallholz verwendet werden, da dieses behandelt sein kann und Abfälle wie Nägel oder andere Verbindungsteile dann unter Umständen mit verheizt werden. Außerdem sollte das Holz – wie für jeden anderen Ofen auch – gut getrocknet sein. Experten sprechen von mindestens zwei Jahren.
Zum Beheizen des Saunaofens eignen sich weiche Hölzer wie auch Hartholz. Weiches Holz brennt schneller ab und hat einen schlechteren Heizwert als hartes Holz. Darum ist es besonders angenehm, mit weichem Holz wie Fichte oder Birke zu beginnen, da dieses leichter zu brennen beginnt, und dann mit Buche oder einem anderen Hartholz auf Temperatur zu gehen.
Die Bilder meiner Fasssauna stammen übrigens von meinem Lieblingsanbieter Isidor, der auch viele andere Holzprodukte im Onlineshop verkauft. Wenn Dich dieser Beitrag interessiert hat, wird Dir auch mein Beitrag über Gartenhäuser gefallen!